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OBA verzeichnet 21`000 Besucher

St. Gallen. Die OBA Ostschweizer Bildungs-Ausstellung hat heute Abend ihre Tore geschlossen. Insgesamt besuchten rund 21’000 Erwachsene und Jugendliche die OBA 2009.

Die letzten fünf Tage ging es auf dem Olma-Gelände in St. Gallen einmal nicht um Kühe oder das schnellste Säuli. Seit Freitagnachmittag hiess das Hauptthema in den Olma-Hallen Bildung.

Erforschung des Wunschberufes
Viele Jugendliche haben sich in den letzten fünf Tagen intensiv mit der Berufswahl auseinandergesetzt. An der OBA hatten sie die Möglichkeit über 120 Lehrberufe kennenzulernen und diese auch stückweise auszuprobieren. So wurde in den Hallen gemauert, auf Dächer geklettert oder verschiedene Gewürze degustiert. Besonders am Sonntag wurden viele Familientickets gelöst, zahlreiche Eltern nutzten die Chance, mit ihren Kindern Infos zum Start ins Berufsleben zu sammeln. An den Wochentagen kamen die Schüler eher im Klassenverband an die OBA und bekamen von ihren Lehrern verschiedene Aufgaben gestellt. Klassen aus der ganzen Ostschweiz, aber auch aus den Kantonen Schwyz und Zürich besuchten die OBA.

Persönliche Beratung gefragt
Die Halle für Erwachsenenbildung, die von Freitag bis Sonntag geöffnet war, zeigte ein vielfältiges Weiterbildungsangebot aus der ganzen Schweiz. Hier die Übersicht zu wahren ist fast unmöglich, weshalb dem persönlichen Kontakt besonders grosse Bedeutung zukommt. Dass diese Beratung gefragt ist, zeigen auch die Besucherzahlen. Insgesamt haben 21’000 Personen die OBA besucht. Das sind nur rund 7 Prozent weniger als im Rekord-Vorjahr. Dieser leichte Rückgang ist wohl darauf zurückzuführen, dass gerade am Wochenende wunderschönes Wetter herrschte und wohl der eine oder andere lieber in den Bergen als in den Olma-Hallen wanderte. Auch die Tatsache, dass dieses Jahr an der OBA keine nationalen Berufsmeisterschaften stattfanden, hatte einen Einfluss auf die Besucherzahlen.

Für das nächste Jahr bestehen aber schon wieder konkrete Projekte zur Durchführung von Schweizer Meisterschaften in verschiedenen Berufen, weshalb trotz demographischem Rückgang des Publikums wohl dann wieder mit neuen Rekorden gerechnet werden darf.

«Wir sind einmal mehr sehr zufrieden mit dem Verlauf der OBA», so Geschäftsführer Markus Berger und weiter «es hat sich gezeigt, dass gerade die Wirtschaftskrise für viele ein Ansporn ist, sich auf dem Arbeitsmarkt neu zu positionieren und sich mit gezielter Weiterbildung einen Vorsprung auf ihre Mitbewerber zu verschaffen.»

St.GallenSt.Gallen / 08.09.2009 - 17:03:28