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Oberes Freiamt AG - Warnmeldungen verbreiten sich unkontrolliert

Oberes Freiamt AG – Warnmeldungen verbreiten sich unkontrolliert

Wegen Meldungen über angebliches Ansprechen von Kindern herrscht aktuell im oberen Freiamt grosse Verunsicherung. Die Kantonspolizei hat keine Hinweise auf eine Straftat und mahnt zu Besonnenheit.

Vergangene Woche erzählte ein zehnjähriges Mädchen aus Sins, zwei Männer hätten versucht, sie in ihren weissen Lieferwagen zu locken. Dessen Mutter verständigte richtigerweise die Polizei, welche zusammen mit der Schulleitung die Verständigung von Schülern und Eltern koordinierte.

Leider kursierten auf sozialen Medien rasch Warnmeldungen, welche sich rasch und unkontrolliert verbreiteten. Dies hat nun dazu geführt, dass unter den Schulkindern aus der ganzen Umgebung wilde Geschichten zu diesen weissen Lieferwagen die Runde machen. Dies führte prompt zu weiteren Meldungen bei der Polizei. Die Verunsicherung bei den Eltern ist gross.

Die Polizei nimmt solche Meldungen immer ernst und setzt alles daran, diesen auf den Grund zu gehen. Vorsorglich zeigten Kantonspolizei und Regionalpolizei Muri parallel dazu erhöhte Präsenz.

Die vorliegenden Erkenntnisse weisen darauf hin, dass keine der kindlichen Beobachtungen einen ernsthaften Hintergrund hat. Hinweise auf ein Delikt liegen der Polizei nicht vor. Die Kantonspolizei bittet namentlich Eltern, ihre Kinder zu sensibilisieren und Gerüchten Einhalt zu gebieten.

Kapo AG

AargauAargau / 15.12.2020 - 10:39:19