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Polizei-Einsätze wegen Einbruchdiebstählen und Häuslicher Gewalt

Aargau/AG. Die Kantonspolizei stellte an Weihnachten eine erhöhte Einbruchsaktivität fest. Mehr als 15 Meldungen über Einbruchdiebstähle gingen am 24./25. Dezember 2015 ein. Zudem rückten die Kantons- und Regionalpolizisten insgesamt in 17 Fällen wegen Häuslicher Gewalt aus.

Einbruchskriminalität an Heiligabend und Weihnachten
In den vergangenen zwei Tagen musste die Kantonspolizei mehr als 15 Tatbestandsaufnahmen nach Einbruchsdelikten
im Wohnbereich vornehmen. An Heiligabend, 24. Dezember 2015, 1745 Uhr bis 23.15 Uhr gingen zehn Meldungen über
Einbrüche ein. Dabei trat die Täterschaft häufig im Bezirk Baden auf (6 Fälle). In Wohlen, Ehrendingen und Untersiggenthal dürften die Einbrecher bei der Tatbegehung überrascht worden sein. In Untersiggenthal, kurz nach 21.30 Uhr, ergriffen drei unbekannte Frauen, 16 bis 20 Jahre, dunkel gekleidet, die Flucht nach einem Einbruchsversuch in eine Mehrfamilienhauswohnung. Die rasch beigezogenen Patrouillen der Kantonsund Regionalpolizei fahndeten den ganzen Abend in allen betroffenen Gebieten nach der Täterschaft. Dabei kamen in zwei Fällen auch ein Diensthundeführer der Kantonspolizei bzw. Stadtpolizei Baden zum Einsatz.

An Weihnachten, 25. Dezember 2015 rückte die Polizei mehrheitlich im westlichen Kantonsteil wegen verübten Einbrüchen aus. Aus Rothrist und Riken wurden drei bzw. zwei Fälle gemeldet. In einem Fall hatte es die Täterschaft gemäss ersten Erkenntnissen leicht. Die ferienabwesenden Bewohner eines Objektes liessen ein Fenster schräg gestellt, weshalb sich der Einstieg für die Täterschaft einfacher gestaltete. In zehn Fällen gelang es, Deliktsgut zu erbeuten. Dabei hatten es die Täter vor allem auf Geld, Schmuck oder weitere Wertgegenstände abgesehen.

Interventionen wegen Häuslicher Gewalt
Auch während den Weihnachtsfeiertagen gingen bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau regelmässig Meldungen über Häusliche Gewalt ein. Die Regional- und Kantonspolizisten rückten am 24. und 25. Dezember 2015 insgesamt in 17 Fällen aus. Oft ging es um leichte tätliche Auseinandersetzungen oder verbale Streitigkeiten. Ein Beschuldigter nahm die Kantonspolizei Aargau vorläufig in Haft, um das Ermittlungsverfahren einzuleiten. In drei
Fällen ordnete die Polizei eine Wegweisung gemäss Polizeigesetz an.

AargauAargau / 26.12.2015 - 11:37:30