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Polizeieinsatz anlässlich Solidaritätskundgebung

Zürich. Rund 700 Menschen führten eine Solidaritätskundgebung für tibetische Mönche durch. Es kam zu einer kurzen Auseinandersetzung zwischen der Polizei und einzelnen Teilnehmern.

Am Samstagnachmittag, 15. März, besammelten sich rund 700 Personen in der Bellariastrasse im Zürcher Kreis 2 und führten eine Solidaritätskundgebung für tibetische Mönche durch.

Gegen 14 Uhr besammelten sich rund 700 Personen beim Konsulat der Volksrepublik China. Die Kundgebung verlief vorerst sehr ruhig. Gegen 15.15 Uhr versuchten einzelne Teilnehmer zum Eingang des Konsulates zu gelangen. Dies konnte durch die Polizei erfolgreich verhindert werden. Ebenfalls wurden Steine gegen das Gebäude geworfen. Darauf setzte die Stadtpolizei Zürich Gummischrot und Tränengas gegen die unfriedliche Gruppe ein. Nach dem kurzen Einsatz gelang es die Teilnehmer hinter die Abschrankung zu drängen und die Situation beruhigte sich wieder. Rund eine halbe Stunde später löste sich die Kundgebung auf und die Teilnehmer verliessen die Örtlichkeit. Beim Einsatz kam es zu keinen Verletzten. Durch die Steinwürfe zerbrachen einige Fensterscheiben. Der genaue Sachschaden kann momentan noch nicht beziffert werden.

Stadt ZürichStadt Zürich / 15.03.2008 - 18:25:00