• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Psychiatrisches Zentrum beruhigt

Im Zusammenhang mit der fristlosen Kündigung einer Oberärztin wurde der Vorwurf laut, es würden bewusst falsche IV-Bescheinigungen ausgestellt. Eine Untersuchung bestätigte das Gegenteil.

Der Regierungsrat veranlasste aufgrund dieses Vorwurfs eine Administrativuntersuchung. Er beauftragte die Stabsstelle Controlling in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) und dem Regionalen Ärztlichen Dienst Ostschweiz bei der Sozialversicherungsanstalt St. Gallen zu prüfen, ob es Anhaltspunkte oder konkrete Hinweise dafür gebe, dass am Psychiatrischen Zentrum Appenzell Ausserrhoden seit Jahren bewusst falsche IV-Bescheinigungen ausgestellt worden sind. Diese Behauptung erwies sich aufgrund der Untersuchungen von Dossiers und Verfahrensabläufen als haltlos; es bestehen keinerlei Verdachtsmomente. Ebenso haltlos ist demnach der Vorwurf, der Chefarzt der Klinik habe davon gewusst.

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden ist zufrieden, dass sich die Vorwürfe nicht bestätigt haben. Er hält fest, dass der Chefarzt der Klinik, Dr. Bruno Kägi, weiterhin das uneingeschränkte Vertrauen der Regierung geniesst. Der Regierungsrat dankt auch dem Bundesamt für Sozialversicherung. Der Beurteilung durch das BSV kommt aufgrund seiner Aufsichtsrolle eine besondere Bedeutung zu. Appenzell Ausserrhoden wird keine weiteren rechtlichen Schritte unternehmen.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 27.11.2007 - 14:53:00