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Rollstuhlfreundlich: Massnahmen Rollstuhlnetz

St.Gallen. Die Stadt St.Gallen bekennt sich zur Integration behinderter Menschen in das gesellschaftliche Leben.

Das Rollstuhlnetz weist aber vor allem im Innenstadtbereich nach wie vor Lücken auf. Zudem sind die heutigen Rampenlösungen aus Sicht der Befahrbarkeit und der Sicherheit verbesserungsfähig. In einem ersten Schritt werden daher in der ganzen Innenstadt alle wichtigen Verbindungen rollstuhlfähig ausgebaut. Die baulichen Sofortmassnahmen bestehen aus Gehwegabsenkungen auf der gesamten Breite der Fussgängerübergänge, und zwar schwergewichtig im Bereich von Verkehrsknoten. In zweiter Priorität werden in den östlich und westlich angrenzenden Stadtquartieren in gleicher Weise Verbesserungen realisiert. Mit den Bauarbeiten wird nächstens begonnen. Aufgrund der gemachten Erfahrungen wird in einigen Jahren im Dialog mit den Behindertenorganisationen geprüft, ob ein weiteres derartiges Massnahmenpaket nötig ist.

Bereits im Jahre 1977 entstand das erste Rollstuhlnetz. Durch den Bau gepflästerter Auffahrtsrampen bei Fussgängerübergängen wurden auf dem ganzen Stadtgebiet geeignete Fahrrouten für Rollstuhlfahrende geschaffen. Das Tiefbauamt hat das Netz seither laufend ergänzt und bei der Planung und Ausführung von Verkehrsanlagen, Platzgestaltungen und Instandstellungen von Strassen wenn immer möglich Rücksicht auf die Grundsätze der Behindertengerechtigkeit genommen.

St.GallenSt.Gallen / 02.12.2009 - 14:11:16