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Sachschäden durch Föhnsturm

SG. Der Föhnsturm, der von Samstag bis Sonntag (27. / 28. Februar 2010) anhaltend durch das St.Galler Rheintal tobte, hielt die Rettungs- und Hilfskräfte auf Trab.

Insbesondere im Sarganserland, Werdenberg und dem oberen Rheintal waren Feuerwehren, Unterhaltsdienste und die Polizei im Dauereinsatz. Umgestürzte Bäume und losgerissene Äste versperrten Strassen und begruben Fahrzeuge unter sich. Baumaterialen mussten weggeräumt und Baustellensignalisation aufgestellt werden. Teilweise mussten Strassen gesperrt werden, da die Gefahr gross war, dass weitere Bäume dem Föhn nicht standhalten würden. Insgesamt gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale bis Sonntagmittag rund 30 Hilferufe oder Schadenmeldungen ein. Nach jetzigen Erkenntnissen sind keine Personen zu Schaden gekommen. Die Höhe der Sachschäden kann noch nicht abgeschätzt werden.

 
 
Schänis: Weidstall abgebrannt
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (27. / 28. Februar 2010) brannte im Gebiet Schwanden ein Weidstall bis auf die Grundmauern nieder. Vermutlich wurde der Brand durch Funkenflug aus einer nahe gelegenen Feuerstelle ausgelöst. Die Feuerwehren Schänis und Kaltbrunn brachten das Feuer unter Kontrolle und konnten das Übergreifen auf den Wald verhindern. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden an Gebäude und Inventar beträgt nach ersten Schätzungen rund 30’000 Franken.
 
 
St.GallenSt.Gallen / 28.02.2010 - 15:27:33