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Säntispark wappnet sich für die Zukunft

Abtwil. Mit einem Wildwassercanyon, einem Römisch-Irischen Bad und einem neuen Restaurant will sich der Freizeitpark für die nächsten 20 Jahre rüsten. Investitionssumme: 46 Millionen.

In der ersten Phase wird ab dem 26. Februar beim Verbindungsweg zwischen dem Einkaufszentrum und dem Bäderteil ein neues Restaurant erstellt, das ab Frühling 2008 die bisherigen Restaurants ersetzen wird. «Das neue Selbstwahlrestaurant wird 650 Innen- und 100 Aussenplätze bieten», sagt Niklaus Meier, Leiter Gastronomie der Migros Ostschweiz. Themenorientierte Märkte mit kalten und warmen Speisen, die Kaffeeinsel mit Kaffeespezialitäten, eine Backstation oder das Selbstwahlbuffet für die Kleinen sollen die Herzen von Gross und Klein höher schlagen lassen.

110 Meter Wildwassercanyon
Gleichzeitig beginnen die Arbeiten für den neuen Empfang im Bad sowie den Wildwassercanyon, der vom Bäderteil am Restaurant vorbei und zurück in den Badebereich führt. «Der Wildwassercanyon ist eines der Highlights der ersten Bauphase», sagt Peter Kleger, Leiter Direktion Freizeit. Mit Stromschnellen, Strudel und zwei Wasserkarussels soll der 110 Meter lange Canyon eine Rutschpartie garantieren, die nicht nur Kindern Spass macht.

Zudem wird die bestehende Saunalandschaft mit einer Pfahlbausauna und einem Naturweiher mit einer Fläche von 370 Quadratmetern ergänzt. Geplanter Eröffnungstermin des neuen Restaurants, des Wildwassercanyons sowie der erweiterten Saunalandschaft ist Frühling 2008.

Wellnessbereich ausbauen
In der zweiten Phase vom Frühling 2008 bis Frühling 2009 werden im Obergeschoss des Badebereichs das Fitnesscenter vergrössert, das neue Römisch-Irische Bad, ein Spa mit verschiedenen Wellness-Anwendungen sowie Räume für eine Physiotherapie gebaut. «Das Römisch-Irische Bad ist ein Baderitual, das ein Gefühl von Ruhe und Erholung vermitteln soll», sagt Kleger, «der zirka zweistündige Durchgang beinhaltet Dampfbäder und Saunas sowie eine zehnminütige Kurzmassage.»

Investitionen von 46 Millionen
Das Projekt löst Investitionen von insgesamt 46 Millionen Franken aus. Die Erneuerung im Freizeitzentrum beläuft sich auf 27 Millionen Franken und das neue Migros-Restaurant wird 19 Millionen Franken kosten. Während der gesamten Bauzeit wird der normal weiterlaufende Badebetrieb von den Arbeiten kaum tangiert.

Keine Preiserhöhung in Sicht
Damit wartet der Säntispark im Frühling 2009 mit verschiedenen neuen Attraktionen auf. Trotzdem: Eine Steigerung der Eintrittspreise ist nach Angaben von Kleger nicht zu erwarten. «Der Säntispark läuft sehr gut. Wir nehmen die Arbeiten im Rahmen einer Attraktivitätssteigerung vor um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu bleiben.»

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 22.02.2007 - 12:22:00