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SC Herisau schlägt St.Gallen mit 5:4

Eishockey. Dem SC Herisau wurde nichts geschenkt und musste sich die drei Punkte in St.Gallen redlich verdienen.

170 Zuschauer verfolgten den alten Derbyklassiker aus früheren Tagen. Interessant war, dass von den neun erzielten Toren allesamt durch Spieler erzielt wurden die ihr Handwerk beim SC Herisau erlernten. Auf St.Galler Seite waren dies zweimal Schnelli, Michel Fritz und Pascal Frischknecht.

Herisau ging durch einen Doppelschlag in der siebten und achten Minute gleich mit zwei zu null durch den jungen Steve Wüthrich und Ruedi Forster in Führung. Die Herisauer wähnten sich bereits auf der Siegstrasse. Doch St.Gallen kam zurück und bot harte Gegenwehr. Die St.Galler Leistung verdient, schaut man sich die Kaderliste der beiden Teams an, grossen Respekt.

Rechnung ohne den Wirt gemacht.
St. Gallen kämpfte sich durch zwei Treffer von Adrian Schnelli in der 21 und 26 Minute zurück ins Spiel, ehe gar in der 31 Minute durch Fritz der Führungstreffer gelang. Moser konnte jedoch schon in der 35 Minute wieder ausgleichen. St.Gallen ging zwar in der 44 Minute durch Pascal Frischknecht nochmals in Führung ehe dann aber Ruedi Forster sowie Rico Enzler für die Herisauer Siegtreffer sorgten.

Debüt für Juniorengoalie Binggeli
In nicht einmal zehn Minuten wurde aus dem null zu zwei für Herisau ein drei zu zwei für St.Gallen. Grund genug, für das Trainergespann Ettor/Narbel, den ansonsten die Zuverlässigkeit in Person spielenden Remund durch den Juniorengoalie Binggeli zu ersetzen. Eine Massnahme die nicht überall unter den Zuschauern goutiert wurde. Doch irgend etwas mussten die Trainer ja versuchen. Und das ganze Team auswechseln geht ja nicht. Der Wechsel hat auf jeden Fall die letargisch aufspielenden Herisauer durchgerüttelt.

Über den Kampf fand man ins Spiel zurück. Junior Binggeli machte seine Sache gut und wurde nur noch einmal bezwungen. Auf der anderen Seite spielte aber auch der St.Galler Torhüter Rossi eine sehr starke Partie. Die Herisauer liefen mal für mal an und brachten die Scheibe einfach nicht im Tor unter. Allgemein werden für die Tore auf Herisauer Seite relativ viele Chancen benötigt. Irgendwo ein gutes Zeichen, denn die Chancen muss man sich ja auch zuerst mal erarbeiten.

Herisau kam in St.Gallen also zu weiteren drei Punkten und musste dafür sehr hart kämpfen. Die Schiedsrichter Raimann und Poletti hatten das ruppige Spiel jederzeit im Griff. Herisau behielt in der Schlussphase, auch dank Undiszipliniertheiten der St.Galler, das glücklichere Ende für sich. Schlecht gespielt und doch gewonnen, so das Fazit der gestrigen Partie aus Herisauer Sicht.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 21.10.2007 - 14:15:00