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Schweine-Schicksal

Zürich. Ein Tiertransporter verlor zwei ausgewachsene Schweine auf dem Weg zum Schlachthof.

Am Freitagmorgen, 24. August, verlor ein Tiertransporter in Zürich-Brunau auf dem Weg zum Schlachthof während der Fahrt zwei ausgewachsene Schlachtschweine.

Als ein Stadtpolizist gegen 5.40 Uhr auf seinem Arbeitsweg bemerkte, dass ein ausgewachsenes Schwein auf der Allmendstrasse unmittelbar neben der SZU-Bahnlinie in Richtung Innenstadt trottete, reagierte er sofort und fing das rund 100 Kilogramm schwere Tier ein. Es zeigte sich, dass auf der gegenüberliegenden Strassenseite ein zweites Schwein in gleicher Richtung unterwegs war.

Glücklicherweise gelang es der zu Hilfe geeilten Streifenwagenbesatzung ebenfalls rasch, das zweite Tier einzufangen und somit zu verhindern, dass dieses auf die Autobahn gelangen konnte. Erste Abklärungen der Polizei ergaben, dass die beiden unglücklichen Schweine auf dem Weg von Büren im Kanton Luzern zum Schlachthof Herderen unter der Autobahnrampe A3 aus dem fahrenden Lastwagen gefallen waren.

Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse wurde ein Sicherungshebel während der Fahrt durch Vibrationen gelöst und ermöglichte dadurch das unbeabsichtigte Öffnen einer Schwenktüre. Glücklicherweise schwenkte die Türe nicht ganz auf und schloss sich offenbar rasch wieder von selbst. Dadurch stürzten nur zwei von 81 Sauen auf die Fahrbahn.

Die beiden circa halbjährigen Tiere zogen sich beim Sturz von der rund anderthalb Meter hohen Rampe diverse Prellungen und Schürfungen zu.

Nachdem der Lenker des Tiertransporters von anderen Verkehrsteilnehmern auf den Vorfall aufmerksam gemacht worden war, forderte er ein geeignetes Fahrzeug an, welches die beiden Tiere doch noch an ihrem Bestimmungsort brachten. Nach einem kurzen tierärztlichen Untersuch mussten sich die beiden Unglücksschweine doch noch in ihrem Schicksal fügen.

ZürichZürich / 24.08.2007 - 10:42:00