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Selbstunfälle wegen übersetzter Geschwindigkeit

Schafisheim/Stilli/AG. Donnerstag, 23. Juli 2015. Praktisch zur gleichen Zeit verursachten am Mittwoch, 22. Juli 2015, zwei Autofahrer in Schafisheim und Stilli je einen Selbstunfall. Als Ursache steht übersetzte Geschwindigkeit im Vordergrund. Beide Lenker sind ihren Führerausweis los.

Der in Schafisheim verunfallte Autofahrer fuhr am Mittwoch, um 20.00 Uhr auf der Grienlochstrasse in Richtung Kiesgrube. Bei der dortigen Verzweigung geriet der Audi A3 ins Schleudern und prallte danach gegen einen grossen Stein.

Der 22-jährige Türke am Steuer blieb unverletzt. Am Wagen entstand jedoch Totalschaden. Aus der aufgerissenen Ölwanne flossen mehrere Liter Motorenöl aus und versickerten im Erdreich. Dieses wurde oberflächlich abgetragen, um weiteren Schaden abzuwenden.

Aufgrund der Situation muss der junge Mann zu schnell gefahren sein und dadurch die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben. Die Kantonspolizei verzeigte ihn und nahm ihm den Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab.

Nur eine Viertelstunde später verursachte ein Autofahrer in Stilli einen ähnlichen Unfall. In einem Nissan 370Z fuhr er von der Aarebrücke her in Richtung Brugg. Nach der dortigen 40 km/h-Zone verlor der 31-jährige Schweizer die Herrschaft über den Sportwagen.

Dieser prallte zunächst heftig gegen die Leitplanke am linken Strassenrand und danach noch gegen die rechts verlaufende Betonmauer.

Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Am Auto entstand Totalschaden. Zudem wurde die Leitplanke auf einer Länge von rund 40 Metern stark beschädigt.

Auch für diesen Verkehrsunfall dürfte übermässiges Beschleunigen die Ursache darstellen. Da zudem der Verdacht auf Drogeneinfluss vorlag, ordnete die Kantonspolizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe an.

Die Polizisten nahmen dem 31-Jährigen den Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab.

AargauAargau / 24.07.2015 - 06:31:43