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Sexuelle Nötigung auf Autobahnrastplatz Rheintal – weitere Opfer gesucht

Sevelen/SG. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei St. Gallen ermitteln in mehreren Fällen wegen sexueller Nötigung. Dabei sprach der 44-jährige Beschuldigte jeweils Frauen auf dem Autobahnrastplatz Rheintal an. Der Schweizer lockte diese in einen Hinterhalt und griff die Frauen aus. Bis heute sind den Strafverfolgungsbehörden vier Übergriffe bekannt. Es ist wahrscheinlich, dass einige Fälle bis heute nicht angezeigt wurden.

Bei den Opfern könnte es sich auch um deutsche Frauen handeln, welche auf dem Rastplatz die Toilette suchten. Die Kantonspolizei bittet diese Frauen, sowie weitere Personen, welche Hinweise oder Angaben dazu machen können, sich zu melden.

Die Autobahnraststätte befindet sich auf der A13, zwischen St. Margrethen und Sargans-Chur. Auf beiden Seiten der richtungsgetrennten Autobahn befindet sich ein Restaurant. Beide Rastplätze sind durch eine Fussgängerüberführung miteinander verbunden. Gemäss jetzigen Erkenntnissen sprach der Beschuldigte vorzugsweise hochdeutschsprechende Frauen an, welche Anstalten machten, eine Toilette zu suchen. Er lockte sie dann im Bereich der Fussgängerüberführung in eine Ecke und griff die Frauen aus. Dieses Tatvorgehen wendete er möglichweise schon mehrere Jahre an. Der Polizei ist bekannt, dass mehrere Frauen davon betroffen waren. Sie meldeten ihre Erlebnisse beim Personal der Raststätte und nur in Einzelfällen bei der Polizei.

Die Kantonspolizei St. Gallen bittet die betroffenen Frauen, sowie andere Personen welche Angaben zu diesen Vorfällen machen können, sich unter der Telefonnummer 0041 58 229 49 49 zu melden.

St.GallenSt.Gallen / 02.08.2013 - 09:13:02