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St. Gallen: Viel Geld versprochen – auf Betrug hereingefallen

St. Gallen/SG. Im Kanton St. Gallen sind in den letzten Monaten erneut verschiedene Personen Opfer von «Internet-Betrügern» geworden. In einem konkreten Fall wurde ein 68-jähriger Mann via E-Mail kontaktiert.

In diesem Schreiben wurde ihm mitgeteilt, dass eine unverteilte Erbschaft von mehreren Millionen auf einem Konto existiere. Er wurde um Mithilfe zur Auslösung dieses Betrages gebeten. Dafür erhalte er eine Provision von 30 % des Gesamtbetrages. Um weitere Schritte in die Wege zu leiten, solle er sich doch bitte mit einem bezeichneten Anwalt in Verbindung setzen. Der gutgläubige Mann befolgte verschiedene Anweisungen und tätigte mehrere Überweisungen, insgesamt ca. Fr. 20’000.–. Die Provision ist bis heute nicht eingetroffen.   
 
Obwohl diese Betrugsmasche sowie auch der «Lotteriebetrug» (anstelle einer Erbschaft wird ein hoher Lottogewinn versprochen) schon seit Jahren existieren und davor gewarnt wird, ereignen sich immer wieder solche Tatbestände. Meist operieren die Betrüger mit fiktiven Namen. Ihre Arbeitsplätze sind oft Internet-Cafés im Ausland. Diese Umstände machen eine Rückverfolgung praktisch unmöglich.

Wie reagieren?
Antworten Sie keinesfalls auf solche E-Mails, auch nicht um das Angebot abzulehnen. Geben Sie auch keine Kontodaten bekannt und löschen Sie solche Nachrichten umgehend. Wenn Sie bereits in Kontakt mit solchen Betrügern stehen, wenden Sie sich an die Polizei.
 

St.GallenSt.Gallen / 28.03.2012 - 10:44:19