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St.Galler Quoten fast auf Schweizer Niveau

SG. Die Zahl der gemeldeten Stellensuchenden und Arbeitslosen ist auch im Juni gestiegen, bei den Stellensuchenden um 4,3 Prozent auf 11’868 und bei den Arbeitslosen um 4,1 Prozent auf 7’924.

Ende Juni 2009 waren im Kanton St.Gallen 11’868 Personen als stellensuchend gemeldet, davon 7’924 als arbeitslos. Das ergibt eine Stellensuchendenquote von 4,9 und eine Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent. Bei den Arbeitslosen beträgt die monatliche Zuwachsrate 4,1 Prozent, bei allen Stellensuchenden 4,3 Prozent. Zum Vergleich: In der ganzen Schweiz beträgt die Stellensuchendenquote 5,0 Prozent, die Arbeitslosenquote 3,6 Prozent.

In den Altersklassen sind die Jüngeren diesmal etwas stärker betroffen, mit einer Zunahme um 8,9 Prozent bei den Stellensuchenden. Es handelt sich vorallem um die ersten Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger, die sich auf den RAV melden. Bei den 25 – 49-Jährigen beträgt die Zunahme 2,8 Prozent, bei den Ältesten 4,3 Prozent. Als Folge der Krise der Exportwirtschaft ist der Anteil der Stellensuchenden mit Fachfunktion (Fachkräfte) um 10 Prozent angestiegen.

Die höchsten Stellensuchenden-Quoten weisen die RAV-Regionen Heerbrugg (6,4 Prozent) und St. Gallen (5,7 Prozent) auf, die niedrigsten die RAV-Regionen Wattwil (3,2 Prozent), Rapperswil-Jona (3,7 Prozent) und Sargans (3,8 Prozent).

Ende Juni haben 1’186 Personen (9,9 Prozent) an einem Kurs oder einem Einsatzprogramm teilgenommen, 1’558 (13,1%) gingen einem Zwischenverdienst nach. Erfreulich ist die Zunahme der gemeldeten offenen Stellen um knapp 300 auf 1’026 Stellen.

Ende Juni hatten 449 Betriebe für rund 14’581 Mitarbeitende Kurzarbeit angemeldet. Damit hat sich die Zahl der Voranmeldungen gegenüber dem Vormonat stabilisiert.

St.GallenSt.Gallen / 08.07.2009 - 08:50:35