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St. Galler Stadtpolizei patrouilliert hoch zu Ross

St.Gallen. Die St. Galler Stadtpolizei setzt künftig bei Umzügen berittene Polizisten ein. Am internationalen CSIO der Pferdespringer vom 4. bis 7. Juni wird die Reiterstaffel erstmals hoch zu Ross patrouillieren.

Es sei früher Tradition gewesen, dass berittene Polizisten Umzüge der Olma, des Kinderfestes oder der Offa angeführt haben, sagte Polizeikommandant Pius Valier heute Dienstag vor den Medien. Als Polizeireiter standen immer Mitarbeiter im Einsatz, die auch in ihrer Freizeit mit Pferden zu tun hatten.
 
Irgendwann waren alle berittenen Polizisten pensioniert und die Reiterstaffel verschwand wieder aus dem Korps der St. Galler Stadtpolizei. Inzwischen gehören der St. Galler Polizei zwei ausgebildete Bereiterinnen an. Sie werden künftig zusammen mit einem ausgebildeten Fähnrich das Stadtbild bereichern, sagte Valier.
 
Ihren ersten Auftritt hat die Patrouille «hoch zu Ross» am internationalen CSIO der Pferdespringer. Die Polizeireiter werden nicht nur patrouillieren, sondern auch jede Siegerehrung begleiten.
 
Die Tiere sind angemietet und erprobte Umzugspferde. Unter anderem standen sie auch beim Sechseläuten-Umzug im Einsatz.
 
Auch bei andern Anlässen will die Stadtpolizei künftig wieder beritten auftreten. Eine eigentliche berittene Polizei, wie sie Zürich einige Jahre geführt hat, werde es in St. Gallen laut Valier aber nicht geben – auch aus Kostengründen.

St.GallenSt.Gallen / 02.06.2009 - 15:19:52