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Suizidversuch: Deutsche lenkt ihr Auto frontal in Lastwagen und flüchtet zu Fuss

Kaisten/AG Eine Autofahrerin kollidierte am Montag frontal mit einem korrekt entgegen kommenden Lastwagen. Anschliessend flüchtete sie zu Fuss. Ihre Beifahrerin wurde verletzt ins Spital gebracht. Die Autofahrerin konnte schliesslich in Kaisten angehalten werden.

Eine 34-jährige Deutsche fuhr am 28.01.2019 um 16:30 Uhr auf der Baslerstrasse in Kaisten aus Richtung Laufenburg in Richtung Eiken. Dabei kollidierte sie frontal in die Seite eines korrekt entgegenkommenden Lastwagens.

Die Autofahrerin stieg daraufhin aus und flüchtete zu Fuss. Mit mehreren Patrouillen der Kantonspolizei, der Regionalpolizei sowie der Schweizer Grenzwache wurde nach der Frau gesucht. Diversen Hinweisen aus der Bevölkerung ging man nach.

Schliesslich konnte die 34-Jährige kurz nach 19 Uhr in Kaisten aufgefunden werden. Sie hatte ein Messer in der Hand und wies Schnittverletzungen auf. Sie wurde ins Spital gebracht.

Die Beifahrerin der 34-Jährigen dürfte nach ersten Kenntnissen Beinverletzungen erlitten haben. Auch sie wurde ins Spital eingewiesen. Der Lastwagenchauffeur blieb unverletzt. Der Sachschaden ist beträchtlich, kann zurzeit noch nicht beziffert werden.

Die Kantonspolizei klärt den genauen Unfallhergang ab. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass die 34-Jährige offenbar in suizidaler Absicht, mit dem Lastwagen kollidierte. Die Schnittverletzungen dürfte sie sic ebenfalls in suizidaler Absicht zugefügt haben. Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg eröffnete eine Untersuchung.

Durch die Kollision wurde der Dieseltank des Lastwagens beschädigt, worauf eine grössere Menge Diesel auslief. Um diesen zu beseitigen wurde die Feuerwehr aufgeboten. Die Strasse musste während der Bergung und Tatbestands- aufnahme, welche bis 02:00 Uhr dauerte, gesperrt werden. Eine Umleitung wurde durch die Feuerwehr eingerichtet.

AargauAargau / 29.01.2019 - 15:47:27