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Tag danach: Keine hohen Wellen

Appenzell. Die Kundgebung rechtsextremer Kreise in Appenzell hat in den Sonntagszeitungen Erwähnung gefunden, aber keine hohen Wellen geworfen.

Das offensichtliche Ziel der Rechten, mit der Kundgebung «gegen Kinderschänder» für Publicity zu sorgen, wurde zwar erreicht; es waren zahlreiche Journalisten von Print- und elektronischen Medien vor Ort und dokumentierten den Schweigemarsch, zu dem die geplante Demonstration letztlich wurde. Für grosse Schlagzeilen am Tag danach reichte es aber dennoch nicht. Zu verdanken ist das in erster Linie dem Ausbleiben gewaltbereiter Linker, die mit den Rechten hätten zusammenstossen können. Selbst die Polizei schien einigermassen überrascht, dass sich linke Kreise nicht blicken liessen.

Auch nach dem offiziellen Teil blieb es in Appenzell ruhig, der Grossteil der Rechten verschwand in ihren Autos – Kennzeichen aus mehreren Kantonen und dem angrenzenden Ausland – und verschwand. Einzelne von ihnen waren am Abend an der Olma zu sehen, doch auch die Angst, dass sich dort aufgestalte Gewalt entladen könnte, war offensichtlich unbegründet.


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Bildergalerie zur Kundgebung, 13.10.07

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 14.10.2007 - 11:51:00