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TV Appenzell auch nach Cuprunde ungeschlagen

Handball. In der zweiten Vorrunde des Schweizer Cups gewann der TV Appenzell erneut. Diesmal gegen HSC Kreuzlingen.

Wiederum nahm eine handvoll Fans den Weg nach Kreuzlingen auf sich, und machte aus der Partie (beinahe) ein Heimspiel. Das Team von Alex Bruggmann musste auf Andreas Inauen, Dominic Christ, Stefan Bischofberger, Ramon Fässler und Fabian Neff verzichten. Dafür kam Fabian Wüthrich zu seinem Debut in der 1. Mannschaft.

Sichere Abwehr – guter Angriff
Der Trainer der Appenzeller stellte seine Mannschaft wie gewohnt speziell auf den Gegner ein, welcher bis anhin durch eher knappe Resultate auffiel. Zu Beginn der Partie zeigte sich Kreuzlingen als aufsässiger Gegner, welcher nicht unterschätzt werden durfte. Zwar gelang es den Appenzellern mehrere Male mit zwei Treffern in Führung zu gehen, doch konnte der Vorsprung wegen Fehlern in der Deckung nicht gehalten werden. Das von Michael Goldener geführte Spiel der Innerrhoder brachte Rolf Erdin und Roman Künzler immer öfter in gute Abschlusspositionen, so dass diese bis zum Schluss zusammen 19 der 33 Treffer erzielen konnten.

Im Tor wussten Sven Egli und Andreas Masina mit wichtigen Paraden zu gefallen und da es im Abschluss praktisch keine Fehlschüsse gab, stand es zur Pause 17:13 für die Gäste. Doch die Partie gegen die Seen-Tigers hat gezeigt, dass ein Spiel erst nach 60 Minuten zu Ende ist. Dem entsprechend entschlossen kamen die Appenzeller wieder aus der Kabine. Eine effiziente Manndeckung durch Christian Hamm gegen einen Thurgauer verhalf zusätzlich den Spielfluss der Kreuzlinger zu stören.

Da auch die Verteidigung sicher und stabil auf das Feld zurückkehrte, und die Tore weiterhin erzielt wurden, wuchs der Vorsprung kontinuierlich an. Appenzell führte nach 41 Minuten mit 23:15. Die die Thurgauer im Verlaufe der Partie nie mehr näher als auf sechs Tore herankamen und die Gäste die Führung weiter ausbauten, gelangte am Schluss Fabian Wüthrich zu einem Kurzeinsatz und krönte diesen mit einem Penalty-Tor.

Kaum technische Fehler
Das klare Resultat von 33:22 zeigte die Kräfteverhältnisse deutlich auf. Zwar vermochten die Seeländer zu Beginn noch mitzuhalten, doch konnten sie das hohe Tempo der Gäste nicht über 60 Minuten mitgehen. Es gewann am Schluss die bessere Mannschaft. Alex Bruggmann hob nach dem Spiel hervor, dass er noch nie ein Team gecoacht habe, welches so wenige technische Fehler beging.

Dass auch in diesem Spiel nicht mehr als drei technische Fehler auf dem Konto der Appenzeller zu finden waren, ist ein eindrücklicher Beweis für die saubere Arbeit, welche auf dem Feld von den Innerrhodern verrichtet wurde.

In der Meisterschaft geht es nun gegen Bruggen in St.Gallen weiter.


Appenzell spielte mit: Andreas Masina (1. bis 15. Min.; 46. bis 60. Min.) /Sven Egli (16. bis 45. Min.); Michael Goldener (4), Rolf Erdin (15/2), Rene Grawehr (3), Roman Künzler (7), Fabian Wüthrich (1/1), Christian Hamm (1), Sven Sutter (2), Patrick Haltmann, Patrick Vogel, Florian Bolting.

Bemerkungen: Drei Zweiminutenstrafen gegen Appenzell – fünf gegen Kreuzlingen.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 08.10.2007 - 07:52:00