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UHC Wil Damen 1 in die Saison gestartet.

Wil/SG. Nach dem erfolgreichen Saisonstart wollten die U21-Juniorinnen des UHC Wil erneut Punkte sammeln.

Mit einem Sieg und einer Niederlage verteidigten die jungen Wilerinnen ihren 2. Tabellenrang. Derweil zeigten die Damen 1 bei ihrem Saisonstart zwei Gesichter.

Mit zwei Startsiegen im Gepäck reisten die U21-Juniorinnen zuversichtlich nach Egg bei Zürich, wo die nächste Runde ausgetragen wurde. Das erste Spiel gegen Winterthur United begann ausgeglichen: Auf beiden Seiten kamen schöne Kombinationen zu Stande, nur für ein Tor reichte es zunächst nicht. Die Wilerinnen spielten zwar in der Verteidigung seriös, doch vorne wurde der Abschluss zu wenig gesucht. Und so wurde die Sportlerweisheit „Wer vorne die Tore nicht erzielt, kassiert sie hinten“ zur Wirklichkeit: Zur Pause stand es nämlich 0:2 für den Gegner aus Winterthur. In der zweiten Halbzeit versuchten die Wilerinnen das Spiel zu wenden. Der Anschlusstreffer in der 31. Minute durch Marianne Gämperli machte Mut. Und in der Schlussphase erhöhten die Ostschweizerinnen den Druck noch einmal. Doch am Ende reichte es nicht. Die erste Niederlage der noch jungen Saison war für alle ein Dämpfer, auch wenn sie knapp ausgefallen war.

Hoher Sieg im zweiten Spiel
Im zweiten Spiel gegen das Heimteam Pfannenstiel Egg wollten es die Wilerinnen besser machen. Sie nahmen sich vor, die Kommunikation auf dem Feld und die Abschlussquote zu verbessern. Und dies gelang. Bereits der erste Freistoss in der zweiten Minute wurde von Fiona Reifler in ein Tor verwandelt. Das zweite Tor folgte sogleich durch Larissa Stadler. Die Wilerinnen hatten das Spiel jeder Zeit unter Kontrolle: Sie waren mehr im Ballbesitz, spielten in der Verteidigung erneut solide und erzielten vorne die Tore. So überraschte es nicht, dass direkt nach der Pause der dritte Treffer zum 3:0 durch Sandra Huser gelang. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer: Wegen eines Hüpfers musste Marianne Gämperli für zwei Minuten auf die Strafbank. Die folgende Unterzahlsituation meisterten die vier Feldspielerinnen und die Torhüterin souverän. Und kurz vor Schluss gelang Manuela Trunz gar noch ein Doppelschlag zum 5:0 Endstand.

Wegweisende nächste Runde
Trotz der Niederlage im ersten Spiel konnten die Juniorinnen zufrieden sein: Der Torhüterin Gemperle gelang ein Shut-Out und auf der Tabelle stehen nun 6 Punkte auf dem Konto der Wilerinnen. Dank dem besseren Torverhältniss reicht dies für den zweiten Platz. Die nächsten Spiele am 18. Oktober in der Kanti-Halle in Wil (Heimrunde) werden dann rangentscheidend sein, da die Gegnerinnen Hot Chilis Rümlang-Regensdorf (1. Platz) und UHC Schaan (3. Platz) heissen. Alle Spielerinnen freuen sich auf zahlreiche Unterstützung.

Die zwei Gesichter der Damen 1
Auch für die Damen 1 des UHC Wil hat die Meisterschaft begonnen. Das erste Spiel gegen Wängi verlief anders als geplant! Kurz nach Spielbeginn führten die Wilerinnen zwar 1:0. Doch nach wechselseitiger Führung ging das Spiel mit 3:5 verloren. Grund dafür war die mangelnde Konzentration der Ostschweizerinnen nach der Pause. Für das zweite Spiel forderte der Trainer eine klare Reaktion gegen den Gegner aus Bassersdorf. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen und zur Pause führten die Wilerinnen mit 1:0. In der zweiten Hälfte drehten die Damen des UHC Wil auf. Ihr Spielsystem erwies sich mit zahlreichen Treffern von verschiedenen Spielerinnen als sehr erfolgreich. Und so holte die Mannschaft mit einem 7:0 Sieg doch noch ihre ersten Punkte.

St.GallenSt.Gallen / 05.10.2009 - 11:42:14