UHC Wil präsentiert neues Vereinslogo

Unihockey. Im vergangenen Februar haben vier Unihockey-Vereine ihre Kräfte gebündelt und den UHC Wil ins Leben gerufen. Jetzt präsentiert der UHC Wil erstmals sein neues Logo.

Der Wiler Bär auf signalrotem Hintergrund neben einem abstrahierten Unihockeyball, zusammen mit dem Schriftzug des Vereinsnamens: Das ist das Logo, unter welchem der UHC Wil in Zukunft die Schweizer Unihockey-Ligen erobern will. „Uns war es wichtig, dass die Wurzeln des Vereins, also konkret die Region Wil, im Logo zu erkennen sind. Deshalb haben wir den Bär als Wiler Wappentier in die Gestaltung des Logos integriert“, sagt Stefan Grob, der mit seiner Kommunikationsagentur Complecta den Vorstand vom UHC Wil von Anfang an beraten hat und jetzt für die Medienarbeit verantwortlich ist. Um den UHC Wil richtig zu positionieren, setzt die Vereinsleitung allerdings nicht nur auf ein ansprechendes Logo. Auch diverse Flyer, eine informative Website und die neuen Trikots sollen den UHC Wil bekannt machen.

Sponsoren gesucht
Im Moment sind die Verantwortlichen des UHC Wil vor allem mit der Erarbeitung weiterer Kommunikationsinstrumente wie der Website, einem Flyer und der Suche nach geeigneten Sponsoren beschäftigt: „Wir sind ein jugner Verein mit viel Drive. Gerade innovative und dynamische Unternehmen, die sich in der Region stärker profilieren wollen, profitieren vom Image und Engagement des UHC Wil“, versichert Roman Zimmermann, Vize-Präsident des Vereins. Was Engagement bedeutet, zeigen die jungen Mitglieder des UHC Wil und seiner Basisvereine eindrücklich: An wichtigen lokalen Events unterstützen sie die Organisatoren und zeigen, dass sie auch neben dem Unihockeyfeld kräftig anpacken können. So sind sie zum Beispiel an folgenden Veranstaltungen als Helfer dabei: St. Galler Kantonalturnfest in Wil, Wiler Hofspektakel und Münchwiler Chilbi.

Talentschmiede für U16-Spieler
Die U16 Mannschaft des UHC Wil startet als eines der ersten Teams für den neuen Verein in die nächste Saison. In dieser Altersklasse bietet kein anderer Ostschweizer Unihockey-Verein ein vergleichbares Angebot: Mit drei Trainingseinheiten in der Woche und den Meisterschaftsspielen spielen die Nachwuchstalente rund 300 Stunden Unihockey im Jahr. Die physischen und technischen Fortschritte der einzelnen Spieler werden dabei durch Leistungstests ermittelt und in einem Spielerdossier festgehalten. Elterngespräche und Trainerbeurteilungen runden das Spielerdossier ab. So haben die von Swiss Olympic und Swiss Unihockey qualifizierten Trainer jederzeit den Überblick über die Fortschritte ihrer Junioren. „Mit der Einführung der Spielerdossiers und unserem qualifizierten Trainerstab haben wir den Grundstein gelegt, um uns als Unihockey-Talentschmiede in der Schweiz einen guten Namen zu machen“, ist Marco Poltera, Teammanager U16, überzeugt.