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Umfangreiches Deliktsgut sichergestellt

Dietikon/ZH. Im Zuge des aufwändigen Ermittlungsverfahrens konnten 103 Einbruchdiebstähle mit einem Deliktsbetrag von 1'100'000 Franken sowie einem Sachschaden von über 100'000 Franken geklärt werden.

Die Kantonspolizei Zürich hat im September 2006 im Bezirk Dietikon rund 2’000 Uhren und Schmuckstücke im Gesamtwert von mehreren hunderttausend Franken sichergestellt und zwei Personen verhaftet. Das aufwändige Ermittlungsverfahren ist zwischenzeitlich abgeschlossen.

Zu den 60 Einbrüchen, denen in der Anfangsphase ein Teil des sichergestellten Deliktsgutes zugeordnet werden konnte, kamen weitere hinzu, so dass die Zahl der geklärten Einbruchdiebstähle auf über 100 stieg. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf 1,1 Millionen Franken; der verursachte Sachschaden beträgt über 100’000 Franken.

Die Täter bevorzugten Einfamilienhäuser oder Parterre-Wohnungen als Einbruchsobjekte. Sie wuchteten Sitzplatztüren und Fenster auf oder schlugen die Verglasung mit Steinen ein. In den Objekten durchsuchten sie jeweils sämtliche Räume und Möbel vor allem nach Bargeld, Schmuck und Uhren. Aber auch Kameras, Laptops, Fernseher, Musikanlagen, teuren Whisky sowie eine Ziehharmonika liessen sie mitgehen. Die Taten verübten sie im Kanton Zürich (hauptsächlich in der Region um Winterthur) sowie in den Kantonen Thurgau, Aargau, Zug, Luzern und St. Gallen.

Im Ermittlungsverfahren stellte die Zuordnung der damals sichergestellten Gegenstände – es handelte sich um rund 2’000 an der Zahl – einen zeitlich immensen Aufwand dar. Eine Auswahl von speziellen Schmuckstücken aus den Sicherstellungen war Ende November 2006 auf der Website der Kantonspolizei Zürich veröffentlicht worden. In den folgenden zwei Monaten besuchten knapp 8’000 Personen die Website und 250 Telefonanrufe gingen in diesem Zusammenhang bei den Sachbearbeitern ein.

ZürichZürich / 06.08.2007 - 10:25:00