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Von Aesch: Gegenstände sichergestellt

Appenzell/Benimantell. St.Galler Polizisten haben das Haus des mutmasslichen Entführers Urs Hans von Aesch in Spanien durchkämmt.

Die flächendeckende Suche nach der fünfheinhalbjährigen Ylenia wurde am Wochenende bekanntlich eingestellt. Beamte der St.Galler Kantonspolizei durchsuchten inzwischen das Haus des mutmasslichen Entführers in Benimantell in Spanien. Laut Hans Eggenberger, Sprecher der St.Galler Kantonspolizei, wurde ein Vielzahl von Gegenständen sichergestellt. Diese werden nun von den spanischen Behörden untersucht.

Was von den sichergestellten Gegenständen alles in die Schweiz transportiert wird, entscheidet die spanische Justiz. «Wir können nicht einfach alles mitnehmen», sagte Eggenberger. Den Schweizer Ermittlern ging es vor allem darum, sich ein Bild der Lebensumstände des mutmasslichen Kidnappers zu machen.

Die Suche nach dem blonden Mädchen wird aufgrund von Hinweisen punktuell fortgeführt. Allein bei der St.Galler Polizei gingen weit über 1000 Hinweise ein; sie werden priorisiert und akribisch überprüft.

Trotz der vielen Hinweise und dem Grosseinsatz von Polizei, Feuerwehr und Armee blieb die Suche nach Ylenia bisher erfolglos. Zum Inhalt eines Rechtshilfegesuch an Spanien und der Befragung der Frau des mutmasslichen Kidnappers macht die Polizei keine Angaben.

Die Sonntagspresse hat die diversen Sichtungen verschiedener Personen in der Ostschweiz heute weiter ausgepresst. Dabei geht es unter anderem um eine angebliche Begegnung eines Mannes in Weinfelden mit Urs Hans von Aesch und Ylenia. Die Hinweise werden wie alle anderen von der Polizei überprüft. Die «SonntagsZeitung» berichtet heute, bei der Hausdurchsuchung in Spanien seien unter anderem Waffen und Munition, Computer und Kinderspielzeug gefunden worden.


Karte mit der Provinz Alicante, in der Benimantell liegt

Alle Artikel zum Fall Ylenia in der Übersicht

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 12.08.2007 - 10:59:00