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Von der gesunden Reaktion bis zur lähmenden Krankheit

Die Kantonalen Psychiatrischen Dienste – Sektor Nord bieten 8-mal jährlich jeweils an einem Montagabend in St. Gallen und in Wil unentgeltlich öffentliche Kurse an. Am 16. August in St. Gallen und am 30. August in Wil zum Thema „Angst“.

Angst als gesunde, lebenserhaltende Alarmreaktion ist bestens bekannt. Viele Menschen aber leiden unter starken Ängsten und vermeiden deshalb Situationen, die sie früher noch mit Freude und natürlicher Selbstverständlichkeit geniessen konnten. Angsterkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in der Schweiz.

So leidet jeder 7. Erwachsene im Laufe seines Lebens an einer Angsterkrankung. Wird die Angst nicht richtig behandelt, kann es zu einer Verschlechterung der Symptomatik, einer Chronifizierung und schliesslich sogar zur Entwicklung von Folgeerkrankungen wie Depression, Suchtproblemen oder körperlichen Störungen kommen – mit entsprechenden Belastungen für die Betroffenen wie für ihr soziales Umfeld.

Fragen und Antworten
Wie kommt es, dass aus einer normalen Reaktion eine belastende Störung wird? Beim öffentlichen „Kurs am Montag“ vom 16. August in St. Gallen und vom 30. August in Wil zeigt Urs Braun, Leitender Psychologe der Kantonalen Psychiatrischen Dienste – Sektor Nord in Wil, nicht nur auf, wie man Angstsymptome verringern kann und welche „Bewältigungsstrategien“ es gibt, sondern auch, welche Rolle in der Klinik Wil die kognitive Verhaltenstherapie dabei spielt. Wie diese funktioniert und welches die Voraussetzungen dafür sind.

 

Nach dem Referat bleibt Zeit, um auf Fragen aus der Zuhörerrunde einzugehen. Der Anlass beginnt in St. Gallen an der Migros-Klubschule, Historischer Saal im Bahnhofgebäude, sowie in Wil, Hörsaal der Psychiatrischen Klinik an der Zürcherstrasse 30, um 19.30 Uhr und dauert bis 21.00 Uhr. Der Eintritt ist für alle Interessierten frei; eine Anmeldung ist nicht nötig.

St.GallenSt.Gallen / 09.08.2010 - 12:44:39