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Wechsel im Skihaus Osteregg

Urnäsch/AR. Gegen 40 Aktionäre nahmen an der GV der Skilift Urnäsch AG statt. Für das Skihaus auf der Osteregg wird ein neues Wirteehepaar gesucht.

Gerade mal an fünf Tagen war der Skilift im Winter 2006/07 in Betrieb. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, der an der Generalversammlung der Skilift Urnäsch AG genehmigt worden ist. Im neuen Geschäftsjahr wird sich der Verwaltungsrat mit einer Neuausrichtung und der Neuverpachtung des Skihauses auf der Osteregg befassen.

Zur Generalversammlung der Skilift Urnäsch AG – sie wurde traditionell mit «Geschwellti ond Chäs» eröffnet – konnte der vor Jahresfrist neu gewählte Verwaltungsratspräsident Reto Rohner gegen 40 Aktionäre begrüssen, die mehr als einen Drittel des Aktienkapitals vertraten. Die statutarischen Geschäfte warfen keine grossen Wellen und wurden im Sinne des Verwaltungsrats erledigt. Die sich zur Wiederwahl stellenden Verwaltungsratsmitglieder (Werner Engler, Anny Bänziger, Robert Meier und Walter Zuberbühler) wurden ebenso bestätigt wie VR-Präsident Reto Rohner. Anstelle der nach zwölf Jahren zurücktretenden Revisorin Käthi Nef wurde Stefan Walser gewählt; Revisor Walter Nef wurde bestätigt.

Zukunft des Skihauses Osteregg
Im Verlaufe des letzten Jahres befasste sich der Verwaltungsrat auch mit der Zukunft des Skihauses auf der Osteregg. Bei einer Besprechung haben Hedi und Hansueli Alder den Verwaltungsrat davon in Kenntnis gesetzt, dass die Wintersaison 2007/08 ihre letzte im Skihaus sein wird; sollte kein Nachfolger gefunden werden können, wären sie bereit, noch für eine weitere Wintersaison einzuspringen. Reto Rohner dankte dem Wirteehepaar für die tadellose Führung des Betriebs während mehr als 20 Jahren. Er kündigte an, dass man sich für die Zukunft auch Gedanken über einen Ausbau des Sommerbetriebs auf der Osteregg machen werde, gelte es doch, das Skihaus in die touristische Ausrichtung der Gemeinde einzubeziehen. Parallel dazu werden sich die Verantwortlichen auch um eine Nachfolgelösung für die Führung des Skihauses Osteregg bemühen.

Rechnung mit Defizit
Nicht unerwartet schloss die Jahresrechnung wegen der wenigen Betriebstage mit einem Defizit ab. Einnahmen von 17 700 Franken stehen Ausgaben von 21 300 Franken gegenüber. Verwaltungsratspräsident Reto Rohner wies daraufhin, dass der in Anbetracht der besonderen Umstände nicht allzu schlechte Rechnungsabschluss vor allem dem Engagement von Betriebsleiter Christoph Raschle mit seinem Helfer Sepp Frei zu verdanken sei.

Erfreulich ist für die Skiliftverantwortlichen auch, dass die bewährte Zusammenarbeit mit der Ebenalpbahn und der Kronbergbahn weitergeführt werden kann. Inhaber eines Saisonabonnements des Skilifts können auch im Winter 2007/08 von bis zu 30 Prozent Ermässigung auf der Ebenalp und dem Kronberg profitieren. Mit der Hoffnung auf einen schneereichen Winter und dem Dank an alle, die den Skilift unterstützten und dies auch weiterhin tun werden, schloss Verwaltungsratspräsident Reto Rohner die Generalversammlung und leitete damit über zum gemütlichen Beisammensein.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 22.11.2007 - 16:00:00