Wegen Manipulation am Radio mit Auto überschlagen

Oberuzwil/SG. Glimpflich ging ein Selbstunfall am Freitagabend (20.11.2009) aus. Der 23-jährige Autofahrer blieb trotz dem Überschlag seines Autos unverletzt. Am Auto entstand Totalschaden.

Der 23-jährige Lenker war mit seinem Auto um 1915 Uhr im Bereich Zelgli mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Da der Autofahrer gleichzeitig an seinem Radio manipulierte, geriet er mit seinem Fahrzeug über den linken Fahrbahnrand hinaus. Im angrenzenden Wiesland überschlug sich der Wagen und kam schliesslich, auf dem Dach liegend, in einem Bachbett zum Stillstand. Der Unfallfahrer hatte Glück und blieb bei diesem Unfall unverletzt.

Wittenbach: Verkehrsunfall wegen Kavaliersstart
Am Freitagabend (20.11.2009) kollidierte eine Automobilistin mit dem Fahrzeug eines jungen Mannes, nachdem dieser einen Kavaliersstart mit 180-Grad-Wende versucht hatte.
Der 22-jährige Lenker liess kurz nach 2100 Uhr auf dem Bushalteplatz Höhe Alte Post, Fahrtrichtung St. Gallen, jemanden aus seinem Auto aussteigen. Danach beabsichtigte er, mit einer 180-Grad-Wende wieder in seine Anfahrtsrichtung wegzufahren. Dabei liess der 22-Jährige die Reifen an seinem Fahrzeug durchdrehen. Als sein Auto schliesslich quer auf der St. Gallerstrasse stand, kollidierte eine korrekt fahrende Automobilistin frontal mit der linken Seite des stehenden Fahrzeuges. Durch die Wucht der Kollision drehte sich Auto des 22-jährigen Mannes im Gegenuhrzeigersinn und prallte frontal gegen die linke Seite des Autos der Rentnerin. Glücklicherweise wurde bei diesem Unfall niemand verletzt.

Arnegg: Sachschaden beim Brand eines Containers
In der Samstagnacht (21.11.2009) stellte eine Anwohnerin beim Nachhausekommen das Brennen eines Abfallcontainers fest und alarmierte die Polizei.
Als die Frau kurz nach 0200 Uhr nach Hause kam bemerkte sie den Brand in einem Container-Unterstand an der Ruppenstrasse. Sie alarmierte sofort die Feuerwehr, welche den Brand rasch löschen konnte. Über die Brandursache ist derzeit noch nichts bekannt. Beim Brand entstand ein Sachschaden in der Höhe von mehreren Hundert Franken.

St. Margrethen: Betrunkener Lernfahrer ohne Begleitperson mit gestohlenem Auto angehalten
Am Samstagmorgen (21.11.2009), 0530 Uhr kontrollierte die Grenzwacht auf der Hauptstrasse einen 21-jährigen Autofahrer. Aufgrund des positiven Alkostests wurde der junge Mann der Polizei übergeben.
Nachdem sich bestätigt hatte, dass der Mann nahezu zwei Promille im Blut hatte, stellte sich überdies heraus, dass er nur über einen Lernfahrausweis verfügte und ohne die vorgeschriebene Begleitperson unterwegs gewesen war. Im Laufe der weiteren Abklärungen stellte die Polizei fest, dass der 21-Jährige das Auto, mit welchem er unterwegs war, kurz zuvor in Österreich gestohlen hatte.

Buchs: Alkoholisiert mit dem Mofa unterwegs
Am Freitagabend (20.11.2009) fiel einer Polizeipatrouille um 2145 Uhr an der Kappelistrasse die unsichere Fahrweise eines Mofalenkers auf. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 57-jährige Mann über 2 Promille im Blut hatte. Der Führerausweis konnte ihm nicht abgenommen werden, da er diesen bereits früher hatte abgeben müssen.

Mogelsberg: Von der Fahrbahn abgekommen und mit Baum kollidiert
In der Freitagnacht (20.11.2009) geriet ein 30-jähriger Autofahrer mit seinem Fahrzeug auf der Neckertalerstrasse über den Fahrbahnrand hinaus und fuhr ein Wiesenbord hinunter. Dort kollidierte das Auto mit einem Baum. Der Autofahrer erlitt leichte Verletzungen und musste ins Spital gebracht werden.
Der 30-jährige Mann aus der Region fuhr um 2215 Uhr von Mogelsberg in Richtung Necker. Auf der kurvenreichen Strecke wurde er durch die Scheinwerfer eines entgegenkommenden Autos geblendet und kam in der Folge rechtsseitig von der Fahrbahn ab. Nach einer 40-Meter-Fahrt das steile Wiesenbord hinab, prallte das Auto frontal gegen einen Baum.
Der Mann konnte seinen Wagen nur leicht verletzt aus eigener Kraft verlassen. Er musste aber dennoch durch die Ambulanz ins Spital gebracht werden. Am Auto entstand Totalschaden.

Berschis: Holzanhänger warm entsorgt
Am Samstagvormittag (21.11.2009), kurz nach 1030 Uhr wurde eine Polizeipatrouille im Bereich der Allmendstrasse auf eine schwarze Rauchsäule aufmerksam. Als die Beamten der Ursache nachgingen, staunten sie nicht schlecht. Zwei Männer waren dabei Schlagholz zu verbrennen. Da ein alter Holzanhänger offenbar schon längere Zeit «im Weg stand», hatten die Männer beschlossen, diesen gleich mit zu verbrennen. Notabene waren an diesem Anhänger die beiden Metallachsen sowie die dazugehörenden Reifen noch montiert, wodurch sich auch der schwarze Rauch erklären liess. Die Männer wurden zur Anzeige gebracht.