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Wer ist der geheimnisvolle Kandidat?

Innerrhoden/CH. Die «Gruppe für Innerrhoden» wird voraussichtlich einen eigenen Kandidaten für die Nationalratswahl bringen. Über den Namen wird gerätselt.

In rund zwei Wochen soll der definitive Entscheid über die Kandidatur fallen. Das enthüllte am Wochenende das Regionaljournal Ostschweiz von Schweizer Radio DRS. Grundsätzlich aber ist es laut GfI-Präsident Martin Pfister klar, dass die oppositionelle Gruppierung den bisherigen Nationalrat Arthur Löpfe nicht kampflos in eine dritte Amtszeit einziehen lassen will. Die GfI hat sich deshalb auf die Suche nach einem Kandidaten gemacht, der bereit ist, den fast aussichtslosen Kampf gegen den Amtsinhaber aufzunehmen. Ein solcher Mann wurde laut Pfister nun gefunden. Es sei ein Quereinsteiger ohne politisches Amt auf kantonaler Ebene, der aber – nicht zuletzt durch die Nationalratskandidatur – an Bekanntheitsgrad gewinnen und in Innerrhoden aktiv in die Politik eingreifen wolle.

Vermutlich keine Konkurrenz für Löpfe wird es aus dem Lager der SVP geben. Grossrat Ruedi Eberle, von einigen als Favor für eine Kandidatur gehandelt, hat gegenüber dem Regionaljournal abgewunken und gleichzeitig angedeutet, dass sich wohl auch kein anderer «verheizen» lassen wolle. Auch das Frauenforum sieht keine Chance für eine eigene Kandidatur und begnügt sich damit, Arthur Löpfe nicht zu unterstützen.

Die Ankündigung der GfI macht es jedenfalls wahrscheinlich, dass die Innerrhoder Wählerschaft im Herbst eine Auswahl unter mindestens zwei Kandidaturen hat.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 30.07.2007 - 10:31:00