• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Wettlauf in Hollywood

AI. In der zweitletzten Folge von «Stunthero» kam der Appenzeller Urs Inauen in Hollywood nur mit ganz viel Glück eine Runde weiter.

Noch nie war Urs Inauen aus Appenzell in Amerika. Umso grösser war seine Begeisterung, als er gemeinsam mit seinen drei Mitstreitern nach Los Angeles fliegen konnte. Erst kürzlich war Urs einige Tage zurück im Appenzellerland, schon lagen ihm das Kodak Theater, 3’500 Sterne auf dem Walk of Fame, das Hollywood Zeichen, Beverly Hills und jede Menge schräger Gestalten zu Füssen.

Auszug aus dem Leben eines Promis
Welcome to Hollywood! Da war man also, wo sich jede und jeder gerne Promi nennt, wo schon so manch Sternchen untergegangen ist, wo täglich die Schundschlagzeilen von Britney, Paris und Lohan produziert werden.

Und weil Urs & Co. bei «Stunthero» mitten im Filmmekka gelandet waren, liess sich Stuntprofi Oliver Keller auch nicht lumpen. Wie es sich für Promis gehört, wurden die Stuntprofis in spe mit einer schwarzen Hummer- Limousine vom Flughafen abgeholt. Wenn da das Männer-Herz keinen Salto macht… In einer attraktiven Villa, mit einem noch attraktiveren Blick auf den Venice Beach wurden die verbliebenen vier Kandidaten der Sendung «Stunthero» untergebracht.

Zu Ehren von Quentin Tarantino
Nach Hollywood sind Urs, Bettina, Sebastian und Rini nicht zum Spass gekommen. Die Kandidaten sind angereist, um zu arbeiten und schlussendlich den Titel zu gewinnen. Die Vorgabe für die gestrige Sendung war, sich für eine Stuntrolle bei Film-Guru Quentin Tarantino zu bewerben. Ausgestattet mit 200 Dollar, einem Auto und einem Natel machte sich Urs mit seiner Partnerin Bettina auf die Socken durch LA. Für das Bewerbungsvideo bei der Stunt-Agentur prügelte sich der Appenzeller mit Bettina glatte 22 Stunden auf Parkplätzen und am Strand – Kill Bill und Baywatch lassen grüssen.

Der hochkarätigen Jury mit legendären Stuntprofis in den Reihen präsentierten die beiden schlussendlich die zwei produzierten Filmstreifen. Die Arbeit war gut, nicht aber so gut, um das Gegenteam auszustechen. Daher lag es auf der Hand, dass Urs’ Team ausschied.

Letzte Chance gepackt
«Stunthero» wäre nicht «Stunthero», wenn es für den Verlierer nicht noch eine letzte Chance gibt. Oliver Keller, Betreuer der Stunt-Kücken, offerierte dem Verlierer-Duo die letzte Möglichkeit, sich für die Finalsendung von nächster Woche zu qualifizieren. Wer mit 50 Dollar schneller eine bestimmte Strasse nahe dem Hollywood-Sign erreicht hatte, bekam eine zweite Chance. Das Wettrennen durch Los Angeles war eröffnet.

Glück im Unglück hatte Urs, der rechtzeitig einen ortskundigen Taxifahrer erwischte und somit wenige Minuten vor Bettina bei Keller ankam. Er ist nun neben Sebastian und Rini der dritte Kandidat, der um den Titel «Stunthero» kämpft.

Go for it, Urs. Durchatmen und immer cool bleiben – ganz einfach.

Nächsten Dienstag mitfiebern auf SF 2 um 19.55 Uhr. Hier gibt es alle Informationen zur Sendung.


Ältere Artikel zu diesem Thema
– Inauen goes Hollywood vom 24.10.07
– Inauen von Mafia niedergestreckt vom 17.10.07
– Ein Appenzeller als Terrorist vom 10.10.07
– «Ich würde gerne mal brennen» vom 3.10.2007
– Appenzeller will nach Hollywood vom 18.9.2007

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 31.10.2007 - 11:54:00