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«Wir möchten alle Gäste mit Freude und Herzblut bedienen»

St. Gallen. Josef Müller-Tschirky Präsident von Gastro St. Gallen äussert sich in einem Leserbrief zum den Abstimmungen vom 27. September 2009.

Folgende Medienmitteilung im Wortlaut:

Wir möchten doch ALLE Gäste mit Freude und Herzblut BEDIENEN. Dazu müssen wir ein Passivrauchschutzgesetz haben, das es jedem Gastgeber gestattet, das richtige Angebot für seine Gäste bereitzustellen. Grundsätzlich sind wir damit einverstanden, dass die Mehrheit der Gasträume in Restaurants, Dancings und Bars rauchfrei sind. Vor allem Speiselokale sollen rauchfrei sein. Aber zwei Drittel unserer Lokale sind keine Speiselokale, sondern Dorf, Quartierrestaurants und Ausgehlokale. Wir möchten aber auch unsere rauchenden Gäste bedienen können. Dafür muss es uns erlaubt sein, in den räumlich beschränkten Fumoirs zu servieren oder auszuschenken. Ein totales Rauchverbot und unbediente Fumoirs verbannen unsere rauchenden Gäste aufs Trottoir und nach draussen; dort sind dann die Probleme mit den Nachbarn und dem Nachtlärm so gross, dass die Einschränkungen existenziell werden könnten.  

Darum ein überzeugtes „Ja zum freiheitlichen Rauchergesetz für den Kanton St. Gallen“ und eine NEIN zum totalen Rauchverbot der Lungenliga. Nur weil die Umsetzung des St. Galler Gesetzes mangelhaft gemacht wurde, muss man nicht alles verbieten. Es geht um Existenzen und um gesellschaftliche Treffpunkte, attraktive Quartiere und Dörfer und ein attraktives Nachtleben.

St.GallenSt.Gallen / 10.09.2009 - 16:45:08