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wufa hat sich etabliert

Die wufa 2010 erreichte mit knapp 30‘000 Besucherinnen und Besuchern ein gutes Resultat. Die fehlende Gastgemeinde und weniger Aussteller waren hauptsächlich der Grund für den leichten Besucher-Rückgang.

Dieses gute Resultat trotz schwierigem Umfeld zeigt, dass sich die wufa etabliert hat. Der sympathische und unterhaltsame Appenzeller-Auftritt hatte ebenso Erfolg wie die neue Besucherführung, die vielseitige Vereins-Olympiade und der erdgas-lunapark. Viele Aussteller zeigten sich über ihre erzielten Resultate zufrieden.

Die wufa 2010 gehört der Vergangenheit an. Sie überzeugte in vielen Belangen. Wie die Blitz-Umfrage der Messeleitung bei Ausstellern zeigte, waren viele Aussteller mit dem Erreichten zufrieden. Trotz fehlender Gastgemeinde kamen fast 30‘000 Besucherinnen und Besucher – gegenüber 2009, mit Sirnach als Gastgemeinde, ca. zehn Prozent weniger. Ein gutes Resultat, angesichts dieses fehlenden Magnetes aus der Region und der schwierigen Rahmenbe-dingungen.

Charmantes, attraktives Appenzellerland
Erfreut zeigte sich die Messeleitung über den Auftritt des Appenzellerlands, der allgemein gelobt und auch viel beachtet wurde. In sympathischer Art präsentierten die Appenzeller Köstlichkeiten sowie Attraktionen, Land und Leute aus dem Alpsteingebiet.

Zufrieden darf die Mes-seleitung auch mit den anderen Schwerpunkten und Attraktionen sein. Der Erdgas-Lunapark wurde intensiv benutzt, das «Mittelalter» versetzte Kinder und Jugendliche in längst vergangene Ritterzeiten und die Vereinsolympiade bereicherte die Messe zusätzlich in hohem Mass.

Fehlende Sponsorengelder
Im Vorfeld der Messe verlor die wufa-Leitung einige Sponsoren. Dies führte dazu, dass das Messebudget teilweise gekürzt werden musste. Die Projektleiter Florian Heule und Raphael Thür haben grosse Anstrengungen unternommen, dass die Qualität trotzdem hoch gehalten werden konnte, was durchaus gelang.

In einzelnen Teilen hingegen mussten Kürzungen vor-genommen werden. So standen den Tagungen weniger Geld zur Verfügung. Die Messeleitung wird die einzelnen Veranstaltungen analysieren und sich der geäusserten Kritik stellen.

Friedliche, familiäre Messe
Gelobt wurden insbesondere das neue Rundgang-Konzept und das Messegelände, das offen und übersichtlich war. Viele Sitzmöglichkeiten und ein einfacherer Rundgang erleichterten den Messebesuch. Von wenigen Vorfällen kann auch der Sicherheitsbeauftragte Ramon Gubel-mann berichten: «Es gab wenige Tätlichkeiten am Abend, wenige Sanitätseinsätze, kaum Probleme – eine friedliche Messe mit familiärem Charakter.»

wufa 2011 mit neuen Ansätzen
Fehlende Besucher-, Aussteller- und Sponsoren-Einnahmen werden auch die Messerechnung 2010 belasten. Trotzdem sind die Messemacher der freicom ag zuversichtlich, dass im nächs-ten Jahr mit neuen Ansätzen wieder der Erfolgsweg gefunden werden kann. Die wufa ist ein unverzichtbarer Wirtschafts-Bestandteil der Region geworden.

Erschwerend für die wufa-Macher ist aber, dass die Region nach wie vor keine Einheit bildet, sich Flawil nach St. Gallen ausrichten will und der Verein WUF in eine neue Organisation aufgehen wird. «Die wufa kann sehr viel für das Zusammenwachsen der Region Südthurgau-Wil-Uzwil bewirken – aber sie braucht auch die Unterstützung der regionalen Macher und regional denkenden Menschen, insbesondere in Gewerbe- und Gemeinderatskreisen,» so Reinhard Frei, Messeleiter.

 

St.GallenSt.Gallen / 06.09.2010 - 08:08:46