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Zeugenaufruf: Passant zusammengeschlagen – Tatverdächtige festgenommen

Lupfig/AG. Am Freitagmorgen wurde ein älterer Mann von zwei Männern zusammengeschlagen. Die beiden mutmasslichen Täter konnten durch die Kantonspolizei angehalten und festgenommen werden. Das Opfer wurde am Kopf verletzt. Das Motiv für die Tat ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach eröffnete ein Verfahren. Die Kantonspolizei sucht Zeugen.

Am Freitag, 17. Oktober 2014, kurz vor 5 Uhr, wurde an der Flachsacherstrasse ein Mann unverhofft von zwei Männern tätlich angegriffen. Er wurde mit Faustschlägen und Fusstritten traktiert und zu Boden gestossen. Schliesslich liessen die mutmasslichen Täter vom Opfer ab. Dieses konnte sich in Sicherheit bringen und die Polizei alarmieren. Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Aargau rückten sofort zur Fahndung aus.

Nach nur wenigen Minuten konnte eine Patrouille der Kantonspolizei zwei Männer und eine Frau anhalten. Bei den beiden Männern, ein 19-jähriger Türke und ein 22-jähriger Schweizer, dürfte es sich nach ersten Erkenntnissen um die mutmasslichen Täter handeln. In welchem Zusammenhang die Frau, eine 44-jährige Schweizerin, steht, ist noch unklar. Alle drei wurden für weitere Abklärungen vorläufig festgenommen.

Das Opfer, ein 65-jähriger Schweizer, erlitt beim Angriff mittelschwere Kopf- und Gesichtsverletzungen und musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden.

Das Motiv der Tat ist noch unklar. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach hat ein Verfahren eröffnet und ordnete bei den beiden Tatverdächtigen eine Blut- und Urinprobe an. Gegen beide Inhaftierten wird wegen schwerer Körperverletzung ermittelt. Die Staatsanwaltschaft wird für die beiden mutmasslichen Täter beim Zwangsmassnahmengericht die Anordnung von Untersuchungshaft beantragen.

Personen, welche die Auseinandersetzung beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Brugg, Fahndung Nord (Telefon 062 835 85 00) zu melden.

Polizei und Staatsanwaltschaft setzen alles daran, begangene schwere Gewaltdelikte im öffentlichen Raum zu klären und dabei alle möglichen strafprozessualen Zwangsmittel zur Anwendung zu bringen.

AargauAargau / 18.10.2014 - 20:51:39