• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Zielübung mit Pistole

St.Gallen. Am Samstagnachmittag, kurz nach 1700 Uhr, stellte eine Patrouille der Stadtpolizei eine männliche Person bei einer Bushaltestelle im Westen der Stadt fest, welche eine Waffe in der Hand hielt.

Bei der anschliessenden Kontrolle stellte es sich heraus, dass der 16-jährige Bursche eine sogenannte Softair-Gun bei sich hatte und „Zielübungen“ gemacht hatte. Gemäss geltendem Waffengesetzt ist es für Jugendliche verboten, diese Waffe mitzutragen. Er wird entsprechend zur Anzeige gebracht. 

Unter Alkoholeinfluss Selbstunfall verursacht
Am frühen Sonntagmorgen stellte eine Patrouille auf der Rosenbergstrasse diverse Schleuderspuren auf dem Trottoir und einen beschädigten Zaun fest. Einige Meter weiter vorne trafen die Beamten auf einen beschädigten Personenwagen. Der Lenker, welcher vor Ort war, gab an, den Selbstunfall verursacht zu haben. Ein durchgeführter Atemlufttest fiel belastend aus. Deshalb wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis auf der Stelle eingezogen.                                                     

Häusliche Gewalt
Am Samstagnachmittag, kurz vor 1500 Uhr, ersuchte ein 44-jähriger Mann um polizeiliche Hilfe, da er von seiner zwei Jahren jüngeren Lebensabschnittspartnerin geschlagen worden sei. Vor Ort konnten die ausgerückten Polizeibeamten die beiden offensichtlich alkoholisierten Personen antreffen. Der Atemlufttest bei der Frau ergab einen Wert von 1.27 Promille beim Mann zeigte das Gerät 1.62 Promille an. Die beiden Streitenden machten gegensätzliche Aussagen. Eine blutende Wunde beim Mann wies aber auf eine Auseinandersetzung hin. Zwecks Wundbehandlung wurde der Verletzte nach dem Kantonsspital verbracht. Anschliessend wurden beide Beteiligten zur Sache befragt. Der leicht verletzte Mann zog es vor, in nächster Zeit seine eigene Wohnung zu benützen. Von den Hilfsorganisationen wurden die Beteiligten in Kenntnis gesetzt.               

Am frühen Samstagabend, kurz nach 1800 Uhr, beschwerten sich Anwohner aus dem Westen der Stadt über Lärm, welcher offensichtlich von einem Familienstreit stammte. Vor Ort konnten die Polizisten eine mehrköpfige aus dem Kosovo stammende Familie antreffen. Abklärungen ergaben, dass der 27-jährige Sohn der Familie mit seiner 19-jährigen Schwester wegen Finanzproblemen in Streit geraten war. Während der Auseinandersetzung habe er seine Schwester gegen ein Sofa gestossen. Die gewaltbetroffene  junge Frau zog es vor, vorübergehend bei einer Freundin zu logieren. Über die bestehenden Hilfsorganisationen wurden die Beteiligten in Kenntnis gesetzt.                                                

Hilfeleistung
Am Samstagnachmittag, kurz nach 1500 Uhr, wurde eine Patrouille am Hauptbahnhof auf einen im Gesicht stark blutenden Mann aufmerksam. Auf Befragen gab der 60-jährige Mann an, ausgerutscht zu sein und sich dadurch verletzt zu haben. Ein Atemlufttest ergab einen Wert von 2.95 Promille. Der aus Serbien/Montenegro stammende Mann wurde zur Wundbehandlung nach dem Kantonsspital verbracht.                       

St.GallenSt.Gallen / 07.03.2010 - 16:36:20